"Diesen Film nehmen wir auf, damit wir ihn anschauen können, wenn wir mal Zeit haben!"
Kennen Sie das? Die Aussage wiederholt sich mehrmals, ohne je die Zeit gefunden zu haben, die Filme
anzuschauen. Der Stapel wächst und niemand mehr hat eine Ahnung, was sich auf dem einzelnen Videoband
befindet. Dann kommt doch mal eine Schlechtwetterperiode. Jetzt wäre es schön, wenn man in eine Liste
schauen könnte wie in eine Programmzeitschrift. Mit dem Programm VIDEO steht Ihnen ein Werkzeug zur
Verfügung, um leicht Ordnung in Ihren Videostapel zu bringen. In einfachen Masken werden die einzelnen
Filme mit der zugehörigen Bandnummer erfasst. Zu jedem Band wird die Bandlänge festgehalten, damit
daraus die Restzeit ermittelt werden kann. Schliesslich wollen Sie ja nicht lauter halb leere
Videobänder im Regal stehen haben. Da möglicherweise manche Filme wieder überspielt werden, können
natürlich Einträge in der Tabelle jederzeit gelöscht oder überschrieben werden.
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Für die Erfassung und Bearbeitung der einzelnen Filme wird eine Editiermaske angezeigt. Im Kopf der
Maske ist die Nummer des Bandes sichtbar, auf das der Film aufgenommen wurde. Die Eingabe eines
Filmtitels ist zwingend, da sich sonst die Maske nicht mit übernehmen schliessen lässt, und somit
die Daten nicht gespeichert werden. Alle weiteren Eingaben sind optional, d.h. Sie müssen nicht
unbedingt erfasst werden. Sie sind aber später nützlich für Sortierungen, Gruppierungen und
Filter. Wenn die Restzeit der Videobänder durch das Programm ermittelt werden sollen, muss die
Filmlänge erfasst werden. Jedem Film kann eine Kategorie zugeordnet werden. Es bleibt dem Anwender
überlassen, was er unter Kategorie versteht. Hier nur einige Beispiele:
- Genre: Krimi, Doku, Spielfilm, .......
- Bewertung: gut, mittel, schlecht, .......
- Alterstauglichkeit: 10, 12, 16, Erwachsene, .......
- Schauspieler: Rühmann, Krug, Sonstige, .....
Während der Erfassung der Filme können neue Kategorien hinzugefügt werden. Es steht aber auch ein
separater Menüpunkt zur Verfügung, um Kategorien zu erfassen. Schliesslich kann zu jedem Film ein
beliebiger Text als Bemerkung hinzugefügt werden.
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Sollte die Filmlänge und die Bandlänge erfasst worden sein, kann das Programm auch anzeigen, wieviel
Spielzeit auf jedem einzelnen Band noch frei ist. In einer Tabelle werden die Restzeiten in
sortierter Reihenfolge angezeigt. Ausserdem sehen Sie zu jedem Band die Kategorien, denen die Filme
auf diesem Band zugeordnet wurden. Vielleicht wollen Sie vermeiden, dass Horrorfilm und Heimatfilm
auf das gleiche Band aufgenommen werden. Über zwei kleine Eingabefelder kann die Ausgabe der
Restzeiten gefiltert werden. Wenn Sie einen Film von 90 Minuten Spielzeit aufnehmen wollen,
interessieren Sie sich nicht für die Videobänder, deren freie Spielzeit kürzer ist. Und so wenden
Sie den Filter an:
[X] Restzeit: 80 - 0 --> Restzeit grösser 80 Minuten
[X] Restzeit: 0 - 80 --> Restzeit kleiner 80 Minuten
[X] Restzeit: 80 - 120 --> Restzeit zwischen 80 und 120 Minuten
In der Bildschirmansicht und auch in der Reportausgabe werden nur Videobäbder aufgeführt, die der
angegebenen Restzeit entsprechen.
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In einer weiteren Bildschirmmaske werden die Filme so angezeigt, wie Sie erfasst wurden. Die Sortierung
kann der Anwender selbst wählen, indem er die Beschriftung der Spalte doppelt anklickt, nach der die
Daten sortiert sein sollen. Zusätzlich stehen mehrere Filter zur Verfügung. Die verschiedenen Filter
wirken additiv, d.h., nur Datensätze, die alle Filterbedingungen erfüllen, werden angezeigt. Auch für
die Ausgabe auf den Report oder in eine Datei gelten die gleichen Filterbedingungen wir für die Ansicht
in der Bildschirmmaske. Für die Ausgabe auf den Report gelten jedoch separate Sortierbedingungen und
Gruppiervorschriften. Diese werden in einer kleinen Maske erfasst und sich so lange gültig, bis Sie
wieder geändert werden. Auch nach dem Ausschalten des PCs bleibt die Gültigkeit der Soertierungs- und
Gruppierungsvorschriften erhalten.
Die meisten Bildschirmmasken können in der Grösse (Höhe, Breite) und in der Bildschirmposition mit der
Maus beliebig geändert werden. So kommt das Programm mit jeder Bildschirmauflösung optimal zurecht. Die
Maskenparameter werden in einer Tabelle hinterlegt und stehen jederzeit zur Verfügung. Bei erneutem
Öffnen der Masken haben Sie die gleiche Grösse und Bildschirmposition wir zuvor, auch wenn der PC
zwischendurch ausgeschaltet war.
Sowohl die Spaltenbreite wie auch die Spaltenposition aller Spalten in den Tabellen lassen sich durch die
Maus beliebig verändern. Diese Änderung geht aber nach dem Schliessen der Maske verloren.
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Für die Ausgabe der Filmdaten auf einem Report können zwei beliebige Reportlogos ausgewählt werden, die
auf jedem Blatt oben links und oben Rechts abgedruckt werden. Dazu sind die Bilddateien über den Menüpunkt
Extras - Optionen im Format BMP, JPG oder GIF auszuwählen. Das Seitenverhältnis der Bilddateien sollte
2 x 1 sein. Bei einem anderen Seitenverhältnis werden die Reportlogos verzerrt.
In einer Druckvorschau wird der Report exakt in der Gestaltung am Bildschirm angezeigt, wie er auf dem
Drucker erscheinen sollte. Die Qualität dieser Druckvorschau hängt jedoch vom installierten Drucker-
treiber, von der Grafikkarte und der Bildschirmqualität und -Auflösung ab. Aus der Druckvorschau kann
der Druckvorgang auch gestartet werden.
Falls ein Faxdrucker installiert ist, können die Daten auch direkt per Fax verschickt werden.
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